Wie baut man in 10 Schritten einen Salzraum?
Tuz MarketiShare
Halotherapie, weltweit als beliebte Heilmethode bekannt, bietet in der Türkei an vielen Orten eine Gesundheitsoption in Form von Salzräumen . Diese Räume werden sorgfältig aus sogenannten Salzziegeln in mehreren Arbeitsschritten errichtet. Auch wir von Çankırı Salt Lamp fertigen Salzräume nach einem professionellen, zehnstufigen Planungsprozess.
Diese Räume bieten erhebliche gesundheitliche Vorteile und sind aufgrund ihrer ästhetischen Gestaltung auch in Wohn-, Arbeits- oder Geschäftsräumen sehr beliebt. In solchen Fällen müssen Planung und Umsetzung sorgfältig erfolgen, und erfahrene Architekten, Ingenieure und Designer sind in jeden Schritt unserer Salzraum-Bauprojekte eingebunden. Von der Auswahl der richtigen Materialien über die Implementierung der passenden Lösung bis hin zum Erreichen eines funktionalen Ergebnisses wird jeder Schritt mit größter Sorgfalt ausgeführt.

1. Vorbereitung des Salzraum-Projekts
Wird in einem Unternehmen, einer Privatwohnung, einer Institution, einem Hotel oder einem Gesundheitszentrum ein Salzraum gewünscht, ist eine Voranalyse erforderlich. Um das passende Projekt zu entwickeln, muss der geeignetste Bereich oder Raum innerhalb des Gebäudes ausgewählt werden. Denn bei der Projektplanung werden alle räumlichen Abmessungen, die Geometrie, der Lichteinfall, die Luftfeuchtigkeit, gesetzliche Vorgaben und Umweltfaktoren berücksichtigt.
Unternehmen, die Salzraum-Projekte realisieren, streben in der Regel ein funktionales, langlebiges und ästhetisch ansprechendes Ergebnis an, das möglichst unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen ist. Bei unseren Projekten legen wir größten Wert auf die Auswahl der idealen Umgebung. Wir empfehlen beispielsweise einen gut belüfteten Standort. Der Raum sollte über die richtige Luftfeuchtigkeit und Luftzirkulation sowie ein benutzerfreundliches Belüftungssystem verfügen.
Der geplante Raum kann eine durchschnittliche Größe von etwa 20–30 m² haben. Diese Mindestgröße richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmenden an der Therapiesitzung und deren individuellen Komfortbedürfnissen. Auch größere oder kleinere Räume lassen sich ruhig und komfortabel realisieren, sofern die Akustik entsprechend angepasst wird. Da ein Salztherapieraum in der Regel über längere Zeiträume genutzt wird, ist die Wahl geeigneter Bodenbeläge für den gesamten Raum entscheidend.
2. Bestimmung des Salzraumkonzepts
Ein weiterer entscheidender Schritt in der Projektentwicklung ist die Konzeptentwicklung. Unsere Architekten im Projektteam können Ihnen Beispiele für minimalistische, industrielle oder natürliche Designoptionen präsentieren. Minimalistisches Design schafft eine schlichte und klare Atmosphäre, während moderne Industriedesigns durch die Kombination von Beton und Glas mit Salzziegeln eine anspruchsvolle Optik erzielen. Ebenso können natürliche oder rustikale Designs natürliche Materialien wie Himalaya-Salzziegel sowie Holz oder Pflanzen integrieren.
Sobald der Salzraum am richtigen Ort steht, die richtige Größe hat, gut belüftet ist und ein festgelegtes Design aufweist, befindet sich das Projekt in der Endphase. Es werden Skizzen mit allen erforderlichen Details erstellt und anschließend mithilfe von 3D-Modellierung und Computerzeichnungen digitalisiert. Dies ermöglicht den Abschluss der Vorarbeiten und die notwendigen Änderungen und Anpassungen an den konkreten Entwürfen.
3. Abschluss der Materialvorbereitungen
Sobald alle Projektdetails feststehen, das Designkonzept ausgewählt und die Abmessungen genau definiert sind, beginnt die Materialvorbereitungsphase auf Basis des computergenerierten Projekts. Plant beispielsweise ein Hotel in Antalya den Bau eines Salzraums , werden die Details finalisiert und die Liste der benötigten Materialien erstellt.
Grundsätzlich können bei Prozessen wie dem Bauprojekt der Salzkammer Antalya folgende strukturelle und technische Materialien benötigt werden.
· Das Hauptmaterial sind natürlich Salzziegel , und auch unser Unternehmen verwendet Himalaya-Salz. Die verwendeten Ziegel bestehen aus Himalaya-Salz, und Größen wie 20 x 10 x 5 cm oder 20 x 10 x 2,5 cm können je nach ästhetischen oder wirtschaftlichen Gesichtspunkten gewählt werden.
· In der Praxis stehen für einige Projekte verschiedene Ziegel- und Salzblockoptionen zur Verfügung. Unser Unternehmen verwendet zwar hauptsächlich Himalaya-Salz, in manchen Projekten kommen aber auch Steinsalzfragmente zum Einsatz. Alternativ gibt es auch Beispiele für Salzräume , die mit Salzpulver besprüht wurden.
· Für Blöcke und Paneele werden nahtlos geschnittene Ziegel aus Himalaya-Salzgestein mit Stützmaterialien zusammengefügt. Als Montagematerialien kommen mitunter Aluminium, Speziallegierungen und Stahl zum Einsatz.
· Wenn an bestimmten Stellen im Raum eine Schall- und Wärmedämmung erforderlich ist, werden alle notwendigen Dämmstoffe bereitgestellt. Es werden auch Lösungen entwickelt, um den Bedarf an schall- und luftdichten Türen und Fenstern innerhalb des Raumes zu decken. Darüber hinaus werden die notwendigen Materialien für Systeme wie Luftbefeuchtung, Alarmanlage, Sicherheitstechnik, Belüftung und Beleuchtung bereitgestellt.
4. Anpassung der Umgebungsluft- und Feuchtigkeitssysteme
Bevor die Arbeiten beginnen, müssen nach der Beschaffung aller Materialien gemäß Projektplan die Belüftung und die Luftfeuchtigkeitsregulierung – die wichtigsten Voraussetzungen für den Salzraum – sichergestellt werden. Denn in einem gut belüfteten und feuchtigkeitskontrollierten Raum kann sich der Salzstaub besser verteilen und die gewünschten Effekte erzielen. Die Luftzirkulation wird üblicherweise in Litern anhand der Raumabmessungen und der Anzahl der Personen berechnet. Die Zirkulation dauert in der Regel etwa eine Stunde.
Bei der Nutzung eines Salzraums sollte die Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 50 % liegen, da sie alle positiven und funktionalen Eigenschaften des Raums beeinflusst. Je nach Raumgröße und Anzahl der Nutzer können Luftbefeuchter oder Trockner eingesetzt werden, um diese Luftfeuchtigkeitswerte zu erreichen. Noch effizientere Ergebnisse lassen sich durch eine kontinuierliche Thermostat- und Belüftungssteuerung erzielen, die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftzirkulation konstant hält.
5. Implementierung von Ton- und Lichtanwendungen
Ein Salzraum ist darauf ausgelegt, eine stressreduzierende und beruhigende Atmosphäre zu schaffen. Beispielsweise sollen Salzräume in einem Hotel in Aydın neben der Unterstützung therapeutischer Effekte auch für gute Beleuchtung, Ruhe und Sicherheit sorgen. Dazu gehören eine gute Schalldämmung sowie ein zuverlässiges elektrisches System. Denn optimale Beleuchtung in Kombination mit einer warmen, ruhigen und sicheren Umgebung ist für Projekte wie Salzräume unerlässlich.
6. Abschluss der technischen Berechnungen und Konstruktionen
Während bei der Planung und Ausführung zahlreiche architektonische, dekorative und ästhetische Details berücksichtigt werden, ist die Fertigstellung der statischen Berechnungen und Entwürfe ein entscheidender Schritt. Die Schemata für den Himalaya-Salzraum werden zwar mithilfe computergenerierter Entwürfe erstellt, doch werden auch statische Berechnungen durchgeführt, um viele Details zu ermitteln, darunter Raumnutzung, Tür- und Schrankplatzierung, Belüftungswinkel und Wandabmessungen.

Die Wandstärke ist beispielsweise ein entscheidender Faktor. Auch die tragende Konstruktion, die Stahl- oder Holzmaterialien für die Konstruktion werden festgelegt. Soll beispielsweise ein 30 m² großer Raum mit vier Wänden verkleidet werden, benötigt man für die rund 2,40 m hohen Wände etwa 27 m² Ziegel. Pro m² werden 50 Salzziegel ohne Verschnitt verwendet. Da jeder Ziegel 2,5 kg wiegt, ist eine Statikberechnung unerlässlich, um die Tragfähigkeit und Langlebigkeit einer Wand dieser Größe zu gewährleisten. Statische Berechnungen sichern zudem die präzise Durchführung zahlreicher Details, von der Dämmung über Beleuchtung und Belüftung bis hin zur Feuchtigkeitsregulierung.
7. Projektgenehmigung und vorbereitende Arbeiten
Die erste Projektphase, die sich mit der Frage des Baus eines Salzraums befasste, lieferte die notwendigen Informationen. Der nächste Schritt ist die Genehmigung und Vorbereitung des Projekts. Nachdem alle architektonischen und ingenieurtechnischen Details finalisiert sind, wird das Projekt digital abgeschlossen. Das Ergebnis ist ein Entwurf, der die Bedürfnisse und Anforderungen des Kunden erfüllt und gleichzeitig den geltenden Normen entspricht. Nach der Genehmigung des Entwurfs beginnt die Vorbereitung und der Einbau aller Materialien.
Während der Umsetzungsphase, beispielsweise bei einem Projekt wie dem Bau eines Salzraums in einem Hotel , werden die folgenden Schritte befolgt.
· Während für das genehmigte Projekt Geländeerkundungen und Infrastrukturarbeiten durchgeführt werden, kommen Arbeiten wie die Fertigstellung der Betonnivellierung und Abdichtung zum Einsatz.
· Während die tragenden Elemente für die Wandverkleidung gemäß den Berechnungen angebracht werden, werden an den Salzwänden Vorbereitungen für die Montage getroffen.
· Nachdem Boden und Wände vorbereitet sind, beginnt der Prozess des Vermauerns der Wände des Salzraums mit Ziegelsteinen.
· Durch die Verwendung geeigneter Füllstoffe und Klebstoffe wird ein zuverlässiges und dauerhaftes Beschichtungsverfahren geschaffen.
· Alle vorgegebenen elektrischen Systeme, Beleuchtungssysteme, Luftbefeuchtungs- und Lüftungssysteme werden mit technischer Unterstützung implementiert.
· Alle Abläufe werden von Ingenieuren und Architekten geprüft und getestet.
· Während der Testphase werden alle Prozesse wie Sicherheitsprüfungen, Überprüfungen der Luftfeuchtigkeit und des Notfallsicherheitssystems, ästhetische Prüfungen, Wartungsversuche, Belüftungs- und Akustikprüfungen durchgeführt und die Anwendung wird abgeschlossen.
8. Letzte Berührung mit dem Kunden
Sobald der Salzraum fachgerecht nach allen technischen und architektonischen Vorgaben fertiggestellt ist, können die letzten ästhetischen und funktionalen Details hinzugefügt werden. Während präzise Berechnungen und eine professionelle Umsetzung von größter Bedeutung sind, stehen für den Nutzer Funktionalität und Ästhetik an erster Stelle. Beispielsweise könnte für ein modernes Projekt in einem Hotel in Kuşadası ein Salzraum mitunter mit sehr feinen Linien und einer besonderen Ästhetik erforderlich sein.
Hotels in Ferienregionen wie Kuşadası benötigen mitunter modulare Möbel, die sich ergonomisch in einen Salzraum integrieren lassen. Weitere Wünsche umfassen digitale und sensorgesteuerte Befeuchtungs- oder Beleuchtungssysteme sowie die Integration kostengünstiger Smart-Home-Systeme. Solche Kundenwünsche verleihen dem Raumdesign eine funktionalere und modernere Note und schaffen so einen eindrucksvolleren und praktischeren Raum.
9. Projektabschlussphase
Sobald das Projekt die finale Phase erreicht hat und alle Arbeiten abgeschlossen sind, wird der gewünschte Salzraum fertiggestellt. Im Rahmen dieses Prozesses findet eine Endabnahme durch Architekten, Ingenieure, unsere Firmenvertreter und den Kunden statt, und ein Probebetrieb wird durchgeführt. Die Dokumentation bestätigt die problemlose Projektabwicklung; Berichte werden eingereicht, Anleitungen wie Sicherheitsberichte und Wartungsverfahren erstellt, und das Projekt wird übergeben.
10. Genehmigung des Salzraumservices
Nach Abschluss des Projekts und der Implementierung gelten die Leistungen mit der Abnahme durch den Kunden als beendet, beispielsweise bei Projekten wie dem Salzraum in Didim . Das abgenommene Projekt führt zu einem voll funktionsfähigen Raum mit allen Systemen, der jahrelange Nutzung gewährleistet. Unser Unternehmen verlangt die Zahlung der vorab kalkulierten Preise für den Salzraum nach Projektabnahme. Denn unser Hauptanliegen ist die Planung und Umsetzung eines absolut zuverlässigen und nutzbringenden Projekts.
Abschluss
Auch nach Abschluss des Projekts bietet unser Unternehmen in den folgenden Phasen Wartungs-, Inspektions-, Reparatur- und Austauschleistungen für die von uns angebotenen Salzräume an. Wir bieten stets äußerst wettbewerbsfähige Preise für Himalaya-Salzziegel und unterstützen Sie zudem mit Materialberatung und Vertrieb für sämtliche Dämm-, Stütz- und technische Materialien.